Seniorenfeier 2025 in Frauenberg

Seniorenfeier 2025 in Frauenberg

Sehr geehrte Seniorinnen und Senioren von Sonnenberg-Winnenberg und Frauenberg,

wir laden Sie herzlich zur gemeinsamen Seniorenfeier zwischen Sonnenberg-Winnenberg und Frauenberg ein:

Am Sonntag, den 12. Oktober 2025 um 14:00 Uhr In das Dorfgemeinschaftshaus Frauenberg.

Wir möchten mit Ihnen bei Kaffee und Kuchen sowie kleinen Snacks und Getränken einen gemütlichen und unterhaltsamen Nachmittag verbringen. Ein kleines Programm sorgt für Abwechslung – vor allem aber stehen das Miteinander und die Geselligkeit im Mittelpunkt.

Eingeladen sind alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 65 inkl. Partnerin bzw. Partner (auch wenn sie das 65. Lebensjahr noch nicht erreicht haben.)

Die persönlichen Einladungen erhalten Sie von Ihren Gemeinden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit besten Grüßen
Karl-Heinz Thom, Ortsbürgermeister

Westricher Rundschau, Ausgabe 37/2025, Seite 3

Frau­en­berg braucht Eich­amt fürs Füll­sel 

Dienstag, 9. September 2025, Nahe-Zeitung / Lokales

Frau­en­berg braucht Eich­amt fürs Füll­sel 

Von Ger­hard Mül­ler

Be­su­cher fei­ern die Lau­ret­ta-Kirb bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ten 

Frau­en­berg. Schon im drit­ten Jahr in Folge über­nahm der Erste Bei­ge­ord­ne­te der Orts­ge­mein­de Frau­en­berg, Achim Bech­tel, die Ver­tre­tung von Bür­ger­meis­ter Karl-Heinz Thom für den Fass­bier­an­stich, und somit war er für die of­fi­zi­el­le Kirmes­er­öff­nung zu­stän­dig. Bei so viel Rou­ti­ne war es kein Wun­der, dass Bech­tel dies rei­bungs­los hin­be­kam. Zur Tra­di­ti­on der Lau­ret­ta-Kirb ge­hört auch, dass der bunt ge­schmück­te Kir­mes­strauß am ers­ten Fest­tag am Gie­bel des Ge­mein­de­hau­ses von der Strau­ßju­gend an­ge­bracht wird.

Mu­si­ka­lisch sorg­ten die Huns­rück DJs für Kir­mes­stim­mung im Fest­zelt. Über­schau­bar war die Zahl der äl­te­ren Gäste, wäh­rend sich eine be­acht­li­che Schar an ju­gend­li­chen Fest­be­su­chern an der Shot-Bar, die erst­mals mit Cock­tails in Shot­glä­sern auf­war­te­te, er­freu­te. Bis in die frü­hen Mor­gen­stun­den fei­er­ten die Frau­en­ber­ger mit ihren Gäs­ten den ers­ten Kir­mes­tag.

Bei strah­len­dem Son­nen­schein be­gann der Fest­sonn­tag mit einem Früh­schop­pen. Zu ver­bil­lig­ten Prei­sen fürs Bier waren zur Mit­tags­zeit alle Plät­ze im Fest­zelt be­setzt. Wie ge­wohnt sorg­ten dazu die Na­he­tal­mu­si­kan­ten für eine ge­pfleg­te Un­ter­hal­tung. Und dafür ern­te­ten sie mit ihren Bei­trä­gen auch viel Ap­plaus. Den ge­sam­ten Sams­tag war das „Klö­ße­team“ der Lau­ret­ta-Kirb damit be­schäf­tigt, dass am Kir­mess­onn­tag die 212 Vor­be­stel­lun­gen für die Gäste mit ge­füll­ten Klö­ßen und Ap­fel­mus aus­ge­lie­fert wer­den konn­ten.

Di­rekt nach dem Mit­tag­essen glos­sier­ten Pas­cal Schwarz, Nico Franz und Chris­to­pher Schin­kel, die sich auf­grund ihres Al­ters nicht mehr Strau­ßju­gend nen­nen wol­len, das Dorf­ge­sche­hen im ver­gan­ge­nen Jahr. Auch Orts­bür­ger­meis­ter Karl-Heinz Thom bekam sein Fett weg, nach­dem er mit sei­nem neuen Elek­tro­au­to lie­gen ge­blie­ben war: „Un so kame die gol­de­ne Engel an­ge­flo­ge un honn dad Auto in die Werk­statt ge­scho­be“.

Und das „Klö­ße­team“ bekam den Rat, nach­dem beim Wie­gen des Füll­sels für die Klöße Ge­wichts­un­ter­schie­de von bis zu 300 Gramm auf­tra­ten, ein FFEA (Frau­en­ber­ger Fin­sel Eich­amt) zu grün­den. Be­rich­tet wurde auch von einem Rent­ner, der seine Mit­tags­pau­se in einer Hän­ge­mat­te such­te und dem die Katze des Nach­barn auf dem Bauch sprang: „Weil Rent­ner un Katz sinn nit grad zier­lich, girg­kst die Matte schon kon­ti­nu­ier­lich. Un so kam was komme musst, ihr wer­det es wisse, hat es die Hän­ge­matt in zwei Teile zer­ris­se“.

Da­nach er­freu­ten sich die Fest­be­su­cher an selbst ge­ba­cke­nem Ku­chen und Kaf­fee. Für die Klei­nen war die Hüpf­burg der West­ri­cher Na­he­tal­ge­mein­den auf­ge­baut, au­ßer­dem hatte sich das Kir­mes­team eine Reihe von be­son­de­ren Kin­der­spie­len aus­ge­dacht. Zum Ab­schluss der zwei­tä­gi­gen Kirb er­mit­tel­ten die Or­ga­ni­sa­to­ren die Ge­win­ner einer Tom­bo­la, zu der an bei­den Tage Lose er­wor­ben wer­den konn­ten. In ent­spann­ter und ge­müt­li­cher Runde ge­nos­sen die Frau­en­ber­ger das spät­som­mer­li­che Wet­ter und er­freu­ten sich an einer ge­lun­ge­nen Kir­mes­ver­an­stal­tung.

Vor den Na­he­tal­mu­si­kan­ten for­mier­ten sich Chris­to­pher Schin­kel, Pas­cal Schwarz und Nico Franz (von links), die sich auf­grund ihres Al­ters nicht mehr Straußbu­we nen­nen möch­ten, um den dies­jäh­ri­gen Kir­mes­strauß vor­zu­tra­gen. Foto: Ger­hard Mül­ler

Frau­en­ber­ger fei­ern zwei Tage ihre „Lau­ret­ta Kirb“ 

Freitag29. August 2025Nahe-Zeitung / Lokales

Frau­en­ber­ger fei­ern zwei Tage ihre „Lau­ret­ta Kirb“

Von Ger­hard Mül­ler

Auch bei der diesjährigen Kirmes können sich die Gäste auf die vom Frauenberger Kloß-Team zubereiteten gefüllten Klöße freuen. Auf unserem Foto, das 2022 entstand, werden die beliebten Köstlichkeiten sorgsam in ein heißes Wasserbad getaucht. Foto: Gerhard Müller (Archiv)

Für den Fest­sonn­tag kön­nen Ge­füll­te Klöße vor­be­stellt wer­den – Huns­rück DJs sol­len für aus­ge­las­se­ne Stim­mung sor­gen

Frau­en­berg. Am ers­ten Sep­tem­ber­wo­chen­en­de, am Sams­tag, 6., und Sonn­tag, 7. Sep­tem­ber, fei­ern die Frau­en­ber­ger tra­di­tio­nell ihre zwei­tä­gi­ge „Lau­ret­ta Kirb“. Los geht es um 16 Uhr mit dem Fass­an­stich, aus dem bis 17 Uhr das Glas­bier für 1,50 Euro an­ge­bo­ten wird.
Tra­di­tio­nel­les Früh­schop­pen
Für die mu­si­ka­li­sche Um­rah­mung wur­den die Huns­rück DJs ge­won­nen, die ab 20 Uhr die Party er­öff­nen und für gute Kir­mes­stim­mung sor­gen wer­den. Ab 20 Uhr öff­net die Cock­tail­bar, die selbst ge­mach­te, fri­sche Cock­tails be­reit­hält und ab Mit­ter­nacht fin­det ein Mit­ter­nachts­gril­len statt. Ab 20.30 er­öff­net die Shot Bar, die erst­mals mit Shot-Cock­tails auf­war­tet.
Der Sonn­tag be­ginnt tra­di­tio­nell um 10.30 Uhr mit dem Früh­schop­pen, zu dem bis 11.30 Uhr er­neut Bier im Glas zu ver­güns­tig­ten Prei­sen an­ge­bo­ten wird. Ab 11.30 Uhr sind die Na­he­tal­mu­si­kan­ten auf der Bühne auf dem Fest­platz zu hören und für ge­pfleg­te Un­ter­hal­tung zu­stän­dig. Als Mit­tag­essen wer­den, wie es in Frau­en­berg gute Tra­di­ti­on ge­wor­den ist, haus­ge­mach­te Ge­füll­te Klöße mit Ap­fel­mus und Soße ser­viert.
Strau­ß­re­de wei­te­rer Hö­he­punkt
Um bes­ser pla­nen zu kön­nen, bit­ten die Ver­an­stal­ter die ein­zel­nen Mahl­zei­ten bis spä­tes­ten zum Mon­tag, 1. Sep­tem­ber, ab 17 Uhr unter der Te­le­fon­num­mer: 06787/1400 vor­zu­be­stel­len. Für Ab­ho­ler wer­den die Klöße erst ab 12.30 Uhr aus­ge­ge­ben, wenn die Fest­be­su­cher ver­sorgt sind. Mit dem Aus­ru­fen der Strau­ß­re­de steht ab 14 Uhr ein wei­te­rer Hö­he­punkt der Kir­mes an. In bunt ge­misch­ten Ver­sen wird die Strau­ßju­gend auf die Ge­scheh­nis­se des ver­gan­ge­nen Jah­res zu­rück­bli­cken. Ab 15 Uhr ist in Frau­en­berg Kaf­fee­zeit, wenn eine große Aus­wahl von selbst ge­ba­cke­nem Ku­chen an­ge­bo­ten wird. Für die klei­nen Be­su­cher wird neben der Hüpf­burg der West­ri­cher Na­he­tal­ge­mein­den auch eine Kin­der­be­lus­ti­gung ge­bo­ten. Neu ist auch, dass am Sonn­tag Slush-Eis an­ge­bo­ten wird. An bei­den Tagen kön­nen die Kir­mes­be­su­cher Lose für die Tom­bo­la er­wer­ben. Die Ge­win­ner der Tom­bo­la­prei­se wer­den dann am Sonn­tag gegen 16 Uhr be­kannt ge­ge­ben.

Schau­übung des Nach­wuch­ses kommt gut an 

Freitag, 22. August 2025, Nahe-Zeitung / Lokales

Schau­übung des Nach­wuch­ses kommt gut an 

Von Ger­hard Mül­ler

Feu­er­wehr­fest in Frau­en­berg bei som­mer­li­chem Wet­ter gut be­sucht 

Frau­en­berg. Gut be­sucht war das Feu­er­wehr­pick­nick am Frau­en­ber­ger Feu­er­wehrha­us. Aus­ge­rich­tet vom För­der­ver­ein der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Frau­en­berg konn­ten es sich die Be­su­cher im Zelt neben dem Feu­er­wehr­ge­rä­te­h­aus ­gut gehen las­sen. 

Und das Som­mer­wet­ter spiel­te den Feu­er­wehr­ka­me­ra­den in die Kar­ten. Das Zelt war schon gleich zu Be­ginn des Fes­tes gut be­setzt und dien­te zu­gleich als Schat­ten­spen­der. Die Be­su­cher mach­ten bei einer Tasse Kaf­fee regen Ge­brauch vom groß auf­ge­bau­ten Ku­chen­bü­fett.

In Frau­en­berg ge­hört es zum guten Stil, dass sich die Ver­ei­ne ge­gen­sei­tig hel­fen. Dies galt auch für die Na­he­tal­mu­si­kan­ten, die in einem extra für die Mu­si­ker auf­ge­bau­ten Zelt ein­mal mehr mit ihrem ab­wechs­lungs­rei­chen Pro­gramm aus volks­tüm­li­cher Musik und mo­der­ner Blas­mu­sik auch ohne ihren Sän­ger für beste Un­ter­hal­tung und gute Stim­mung sorg­ten.

Am spä­ten Nach­mit­tag de­mons­trier­te der Frau­en­ber­ger Feu­er­wehr­nach­wuchs unter den Augen von Wehr­lei­ter Marco Braun mit einer klei­nen Schau­übung sein Kön­nen. Mit Mar­tins­horn und Blau­licht kamen die Nach­wuchs­kräf­te in ihrem Feu­er­wehr­au­to auf der Ring­stra­ße an­ge­fah­ren.

Nach einer kur­zen Ein­wei­sung und Ver­tei­lung der ein­zel­nen Auf­ga­ben ver­teil­ten sich die Jungs und Mäd­chen zu ihren zu­ge­teil­ten Pos­ten. Schnell war der An­schluss zum Hy­dran­ten her­ge­stellt und ein Schlauch zum Ver­tei­ler ge­legt.

Ein wei­te­rer Trupp ver­teil­te gleich zwei Schläu­che, an deren Ende je­weils ein Strahl­rohr an­ge­bracht wurde. Nach we­ni­gen Mi­nu­ten kam dann der Be­fehl „Was­ser marsch!“ – und aus zwei Schläu­chen ström­te das Was­ser in Rich­tung Wald. Dafür spen­de­ten die zahl­rei­chen Schau­lus­ti­gen kräf­tig Ap­plaus. Nach der Schau­übung über­nahm DJ Heiko Heinz, der die Gäste bis in die Abend­stun­den mu­si­ka­lisch un­ter­hielt. Die Kin­der konn­ten sich neben einem klei­nen Swim­ming­pool an einer Bas­tel­sta­ti­on er­freu­en.

Mit einer klei­nen Schau­übung de­mons­trier­te der Feu­er­wehr­nach­wuchs vor einer gro­ßen Zu­schau­er­ku­lis­se sein Kön­nen. Foto: Ger­hard Mül­ler

Feuerwehr Picknick kam gut an.

Guten Anklang fand das Picknick im Park am Feuerwehr Gerätehaus bei den Anwohnern der Ortsgemeinde. Bereits frühzeitig kamen die Gäste um bei Kaffee und Kuchen den Klängen der Nahetal Musikanten zuzuhören. Anschließend zeigte die Jugend Feuerwehr mit einer Schauübung ihr Können. Zum Abschluss des Abends sorgte dann DJ Heiko Heinz mit seiner Musik für einen schönen Ausklang des Tages.

Künst­le­rin ge­stal­tet Will­kom­mens­schil­der neu 

Mittwoch, 20. August 2025, Nahe-Zeitung / Lokales

Künst­le­rin ge­stal­tet Will­kom­mens­schil­der neu 

Von Ger­hard Mül­ler

Auf­wen­di­ge Re­stau­rie­rung der bei­den Be­grü­ßungs­ta­feln am Orts­ein­gang ab­ge­schlos­sen

Frau­en­berg. Noch unter Füh­rung von Orts­bür­ger­meis­ter Wal­ter Schulz hatte der Ver­kehrs- und Ver­schö­ne­rungs­ver­ein im Ok­to­ber 1990 zwei große Will­kom­mens­schil­der an den Orts­ein­gän­gen auf­ge­stellt. Die Schrei­ne­rei Horst Schmidt aus Rei­chen­bach hatte dafür zwei dicke Ei­chen­ta­fel zur Ver­fü­gung ge­stellt. Dar­aus hatte der Rei­chen­ba­cher Franz Mark­wi­tan  die bei­den Holz­ta­feln in ein künst­le­ri­sches und an­spruchs­vol­les Will­kom­mens­schild um­ge­stal­tet. Mit sei­ner Schnitz­kunst hob Mark­wi­tan die Frau­en­burg auf den bei­den Schil­dern als Blick­fang her­aus.

Nach nun­mehr 35 Jah­ren ist das Holz der bei­den Ei­chen­ta­feln zwar noch immer in einem guten Zu­stand, doch der Zahn der Zeit hatte schwer an den Schrift­zü­gen ge­nagt. So hat sich die Frau­en­ber­ger Künst­le­rin Syl­via Heinz der in die Jahre ge­kom­me­nen Will­kom­mens­schil­der an­ge­nom­men. Heinz hat die alten Ta­feln mit viel Farbe auf­ge­peppt. Nun er­strahlt die neue Will­kom­men­s­ta­fel mit einem bun­ten Frau­en­ber­ger Orts­wap­pen. Sehr gut dar­ge­stellt ist in der he­ral­disch rech­ten Hälf­te das rot-sil­ber­ne Schild, das auf die Zu­ge­hö­rig­keit zur hin­te­ren Graf­schaft Spon­heim ver­weist. In der schräg ge­teil­ten, un­te­ren Hälf­te sind die gol­de­ne Frau­en­burg und ein Por­trät mit Krone der Grä­fin Lo­ret­ta von Spon­heim als vor­ma­li­ger Be­sit­ze­rin der Frau­en­burg auf grü­nem Grund zu sehen.

Über die ge­sam­te Tafel ragt die von Wei­tem er­sicht­li­che Frau­en­burg mit dem Hin­weis auf die Orts­grün­dung im Jahre 1332 in neuem Glanz. Durch den wei­ßen Hin­ter­grund ist die Tafel schon aus wei­te­rer Ent­fer­nung gut zu er­ken­nen. Auf der Rück­sei­te sind die bei­den kämp­fen­den Rit­ter eben­falls in Farbe ab­ge­bil­det. Dass auf dem Rü­cken eines Pfer­des das Son­nen­ber­ger Wap­pen zu er­ken­nen ist, ist al­ler­dings der künst­le­ri­schen Frei­heit der Künst­le­rin zu ver­dan­ken. Orts­bür­ger­meis­ter Karl-Heinz Thom ist froh, dass die Schil­der nun er­neu­ert wur­den.

Vol­ler Stolz prä­sen­tiert Frau­en­bergs Orts­bür­ger­meis­ter Karl-Heinz Thom die äu­ßerst ge­lun­ge­ne Re­stau­rie­rungs­ar­beit der Will­kom­mens­schil­der in der Ge­mein­de. Foto: Ger­hard Mül­ler

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